Direkt zum Hauptbereich

ITC 2015 — Notes From the Field

ITC, I am coming!
The Integral Theory Conference 2015 (ITC) was the fourth of its kind (after 2008, 2010, and 2013) and was held in California, like its predecessors. This time, it took place in Rohnert Park at the Sonoma State University (SSU), surrounded by a beautiful campus setting with plenty of recreational opportunities.

Participants were able to cluster together in vacant student houses, which amounted to a bit of a village feel and infused the evenings with student party appeal — altogether a rejuvenating experience for the global integral family. In the evenings, people would browse different house parties, have a beer or two (or more), and engage in conversations that you can only have in integral circles (including topics like Integral Methodological Pluralism, Reinventing Organizations, climate change, meditation, post-capitalist society, NFL gossip, and plenty of silly jokes).
Welcome to Integral Village!
I was even able to detect the source of that ecstatic blues-jazz improvisation noise coming from one of the participant’s village houses: it emanated from the Integral Recovery Institute folks John Dupuy (blues guitar) and Dr. Bob Weathers (percussion), supported by jazz legend and professor of music Ed Sarath on trumpet. John later told me he wants to make a recording with these guys and call the combo “Integral Fusion.” Nice.
 
John Dupuy, Bob Weathers and Ed Sarath

Self-Disclosure and Disclaimer

As you can tell by now, I don’t hide the fact that my article is a pretty subjective snapshot of this event. Nevertheless, I hope to be able to provide some serious 3rd person reporting as well. I took some more or less comprehensive notes of the sessions I participated in and tried to reconstruct their meaning in hindsight as best as I could to unfold them here for you. I missed out on some program slots, because I was busy preparing my own presentation though. I also write from the perspective of being one of the co-directors of the Integral European Conference, with specific attention on the conference design principles that were applied here. Please also note that I come from Germany where the words “How are you?” represent a genuine question, not a mere greeting formula — a constant source of intercultural irritation, despite knowing better. So much for cultural conditioning… I provide this info to help you locate the “Kosmic address” and various background contexts from which I offer my observations and experiences. Feel free to give me feedback on misunderstandings or share diverging opinions.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Des Koans Lösung...

... bist DU! Koans sind "Upayas" oder "hilfreiche Mittel", die in der Traditon des Zen, vornehmlich in der Rinzai-Schule benutzt werden, um den Schüler zu einer nicht-dualistische Verwirklichung zu verhelfen. Beispiele sind "Der Klang der Einen Hand" (im Gegensatz zu zwei Händen) oder das Koan "Mu!" - die Antwort auf die Frage, die Meister Joshu einem Schüler gibt, der ihm die Frage gestellt hat, ob denn auch ein Hund die Buddha-Natur hat. "MU!" [energisch] Verwirrt? Richtig, das ist der Sinn der Übung. Der analysierende Verstand wird an seine Grenzen geführt. Im Kloster-Setting tragen die Schüler dann ihr Koan mit sich herum und werden täglich mehrmals zum Interview mit dem Meister gebeten, wo sie ihr Verständnis demonstrieren sollen. Das produziert dann den Druck und die Anspannung, um die Schale des Egos schließlich - wenn auch kurz - in der Lösung aufbrechen zu lassen. Zu lösen hat man nur eines: sich selber. Die Integrale Theorie g

Goethe rockt auch heute noch!

"Bis man wirklich Verantwortung übernimmt, gibt es Zweifel, die Möglichkeit, sich zurückzuziehen und immer Ineffizienz. Was alle Handlungen von Initiative (oder Schöpfung) angeht, so gibt es eine elementare Wahrheit, deren Nichtbeachtung zahllose Ideen und hervorragende Pläne umbringt: dass in dem Moment, in dem man sich definitiv verpflichtet, sich die Vorsehung ebenfalls bewegt. Alle möglichen Dinge, die sonst nie passiert wären, passieren, um einem zu helfen. Ein ganzer Strom von Ereignissen folgt aufgrund der Entscheidung und bringt zu eigenen Gunsten alle Arten von Vorfällen und Begegnungen und materieller Unterstützung, von denen kein Mensch geglaubt hätte, dass sie auf diesem Wege kommen würden. Was immer du meinst oder glaubst, tun zu können, beginne es. Handeln enthält Magie, Anmut und Kraft." - Johann Wolfgang von Goethe -

Die integrale Job-Misere und die Zukunft der integralen Bewegung

- Dennis Wittrock „Haste mal’n Euro? Isch bin integral!“ Der "Wilber" -  eine Währung, die noch nicht all zu hoch im Kurs steht Grafik: Uwe Schramm Es scheint ein allgemein verbreitetes Phänomen unter integral interessierten Menschen zu sein, dass sie oftmals erhebliche Schwierigkeiten haben ein ausreichendes, sicheres Einkommen zu erzielen. Es liegt eine nicht zu leugnende Ironie darin, dass Menschen, die sich gemäß ihrer eigenen Sicht der Dinge als Speerspitze der kosmischen Evolution empfinden, offenbar größtenteils nicht in der Lage sind, diese (vermeintlich) hohe Entwicklung in Form eines soliden Lebenserwerbes umzusetzen. Es ist ein Problem mit dem auch ich persönlich gerade ringe, weshalb meine Aufmerksamkeit für das Thema geschärft ist. Anliegen dieses Essays ist es, das Phänomen besser in den Blick zu bekommen, es zu analysieren und den Anstoß zu einer Diskussion zu liefern, um mögliche Auswege aus dieser Malaise zu finden.