... bist DU! Koans sind "Upayas" oder "hilfreiche Mittel", die in der Traditon des Zen, vornehmlich in der Rinzai-Schule benutzt werden, um den Schüler zu einer nicht-dualistische Verwirklichung zu verhelfen. Beispiele sind "Der Klang der Einen Hand" (im Gegensatz zu zwei Händen) oder das Koan "Mu!" - die Antwort auf die Frage, die Meister Joshu einem Schüler gibt, der ihm die Frage gestellt hat, ob denn auch ein Hund die Buddha-Natur hat. "MU!" [energisch] Verwirrt? Richtig, das ist der Sinn der Übung. Der analysierende Verstand wird an seine Grenzen geführt. Im Kloster-Setting tragen die Schüler dann ihr Koan mit sich herum und werden täglich mehrmals zum Interview mit dem Meister gebeten, wo sie ihr Verständnis demonstrieren sollen. Das produziert dann den Druck und die Anspannung, um die Schale des Egos schließlich - wenn auch kurz - in der Lösung aufbrechen zu lassen. Zu lösen hat man nur eines: sich selber. Die Integrale Theorie g...
Ein persönliches Blog von Dennis Wittrock
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