Direkt zum Hauptbereich

Boomeritiskritik in den Medien


In der letzten Ausgabe des Wirtschaftsmagazins "brand eins" ist ein guter Artikel aufgeführt, der die Schattenseiten extremer Ansichten (der verschiedenen Memes) witzig karikiert und auch versucht zu kurieren - durch die neue Arznei "Extremosan":

Unter folgendem link kann man den kompletten Artikel als PDF downloaden:

http://www.brandeins.de/ximages/573695_044b10108e.pdf


Ebenfalls ein schönes Beispiel für den Verdruß, den das grüne Mem hierzulande erzeugt ist die Dankesrede des SPIEGEL-Autors HENRYK M. BRODER für den Ludwig-Börne-Preis, welche den kernigen Titel trägt "Toleranz hilft nur den Rücksichtslosen":

hier der -> link zum Artikel <-

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Im grunde genommen habe ich von dem ganzen artikel nichts verstanden beim überfliegen, ausser dass er mich nervös macht.. gehöre ich da etwa auch dazu? das einzige was mich eindeutig betrifft ist die nebenwirkung, die als extrem selten angeführ wird nämlich :ständige zweifel an allem und jedem.
bedeutet dass nun ich bin völlig normal?....

wie dem auch sei, netter blog. gibt es eigentlich in wien irgendwas an sozialen gemeinschaften etc zum thema wilber?

lg
Dennis hat gesagt…
Hallo Soluna,

ja die gibt es. Unter www.integralesforum.org kannst du in regionalen Gruppen, "integralen Salons", in Kontakt kommen.

Danke für deinen (selbstkritischen) Kommentar.

lg,

Dennis

Beliebte Posts aus diesem Blog

Des Koans Lösung...

... bist DU! Koans sind "Upayas" oder "hilfreiche Mittel", die in der Traditon des Zen, vornehmlich in der Rinzai-Schule benutzt werden, um den Schüler zu einer nicht-dualistische Verwirklichung zu verhelfen. Beispiele sind "Der Klang der Einen Hand" (im Gegensatz zu zwei Händen) oder das Koan "Mu!" - die Antwort auf die Frage, die Meister Joshu einem Schüler gibt, der ihm die Frage gestellt hat, ob denn auch ein Hund die Buddha-Natur hat. "MU!" [energisch] Verwirrt? Richtig, das ist der Sinn der Übung. Der analysierende Verstand wird an seine Grenzen geführt. Im Kloster-Setting tragen die Schüler dann ihr Koan mit sich herum und werden täglich mehrmals zum Interview mit dem Meister gebeten, wo sie ihr Verständnis demonstrieren sollen. Das produziert dann den Druck und die Anspannung, um die Schale des Egos schließlich - wenn auch kurz - in der Lösung aufbrechen zu lassen. Zu lösen hat man nur eines: sich selber. Die Integrale Theorie g...

Goethe rockt auch heute noch!

"Bis man wirklich Verantwortung übernimmt, gibt es Zweifel, die Möglichkeit, sich zurückzuziehen und immer Ineffizienz. Was alle Handlungen von Initiative (oder Schöpfung) angeht, so gibt es eine elementare Wahrheit, deren Nichtbeachtung zahllose Ideen und hervorragende Pläne umbringt: dass in dem Moment, in dem man sich definitiv verpflichtet, sich die Vorsehung ebenfalls bewegt. Alle möglichen Dinge, die sonst nie passiert wären, passieren, um einem zu helfen. Ein ganzer Strom von Ereignissen folgt aufgrund der Entscheidung und bringt zu eigenen Gunsten alle Arten von Vorfällen und Begegnungen und materieller Unterstützung, von denen kein Mensch geglaubt hätte, dass sie auf diesem Wege kommen würden. Was immer du meinst oder glaubst, tun zu können, beginne es. Handeln enthält Magie, Anmut und Kraft." - Johann Wolfgang von Goethe -

Die integrale Job-Misere und die Zukunft der integralen Bewegung

- Dennis Wittrock „Haste mal’n Euro? Isch bin integral!“ Der "Wilber" -  eine Währung, die noch nicht all zu hoch im Kurs steht Grafik: Uwe Schramm Es scheint ein allgemein verbreitetes Phänomen unter integral interessierten Menschen zu sein, dass sie oftmals erhebliche Schwierigkeiten haben ein ausreichendes, sicheres Einkommen zu erzielen. Es liegt eine nicht zu leugnende Ironie darin, dass Menschen, die sich gemäß ihrer eigenen Sicht der Dinge als Speerspitze der kosmischen Evolution empfinden, offenbar größtenteils nicht in der Lage sind, diese (vermeintlich) hohe Entwicklung in Form eines soliden Lebenserwerbes umzusetzen. Es ist ein Problem mit dem auch ich persönlich gerade ringe, weshalb meine Aufmerksamkeit für das Thema geschärft ist. Anliegen dieses Essays ist es, das Phänomen besser in den Blick zu bekommen, es zu analysieren und den Anstoß zu einer Diskussion zu liefern, um mögliche Auswege aus dieser Malaise zu finden.