In dem Video von Gary Stamper aus dem integralen Salon Seattle werden Fragen gestellt, die auch für die Entwicklung der deutschen Szene interessant sind.
Das I-I hat bisher eher einen Top-Down Ansatz in Bezug auf die sich entwickelnden integralen Salons in Amerika vertreten, d.h. dass sie die ganze Bewegung tendenziell eher zentralistisch aus dem "Epi-Zentrum" in Boulder zu steuern versucht hat.
Mit dem Holacracy- bzw. Sociocracy-Ansatz ("Soziokratie" nach Gerard Endenburg), wie er u.a. von Brian Robertson vertreten wird, soll nun eine Organisationsform implementiert werden, die die Impulse besser von der Ebene der lokalen Salons nach oben auf die Ebene der allgemeineren Steuerung bringt -in Amerika seitens des Integral Institutes- im deutschsprachigen Europa wäre dies seitens des Integralen Forums zu überlegen. In Europa kam zunächst eine starke, organische bottom-up Bewegung, die dann zu der Gründung einer Dachorganisation geführt hat. In Amerika war bisher die andere Variante von oben nach unten prägend.
Gründe für diese unteschiedlichen Entwicklungsausrichtungen der europäischen und der amerikanischen Szene sind vermutlich u.a. beonders in unteren, rechten Quadranten zu suchen: die räumlichen Distanzen in Amerika machen einen Vernetzung auf persönlicher (und nicht bloß virtueller) Ebene wie etwa in Deutschland weitaus aufwendiger und somit unwahrscheinlicher.
Spannend bleibt die Frage, wie europäische und amerikanische integrale Strömungen in den kommenden Jahren auf der Orga-Ebene zueinanderfinden werden. Hier müssen kulturelle Identitäten und Vorlieben einerseits transzendiert, aber auch eingeschlossen werden.
Das I-I hat bisher eher einen Top-Down Ansatz in Bezug auf die sich entwickelnden integralen Salons in Amerika vertreten, d.h. dass sie die ganze Bewegung tendenziell eher zentralistisch aus dem "Epi-Zentrum" in Boulder zu steuern versucht hat.
Mit dem Holacracy- bzw. Sociocracy-Ansatz ("Soziokratie" nach Gerard Endenburg), wie er u.a. von Brian Robertson vertreten wird, soll nun eine Organisationsform implementiert werden, die die Impulse besser von der Ebene der lokalen Salons nach oben auf die Ebene der allgemeineren Steuerung bringt -in Amerika seitens des Integral Institutes- im deutschsprachigen Europa wäre dies seitens des Integralen Forums zu überlegen. In Europa kam zunächst eine starke, organische bottom-up Bewegung, die dann zu der Gründung einer Dachorganisation geführt hat. In Amerika war bisher die andere Variante von oben nach unten prägend.
Gründe für diese unteschiedlichen Entwicklungsausrichtungen der europäischen und der amerikanischen Szene sind vermutlich u.a. beonders in unteren, rechten Quadranten zu suchen: die räumlichen Distanzen in Amerika machen einen Vernetzung auf persönlicher (und nicht bloß virtueller) Ebene wie etwa in Deutschland weitaus aufwendiger und somit unwahrscheinlicher.
Spannend bleibt die Frage, wie europäische und amerikanische integrale Strömungen in den kommenden Jahren auf der Orga-Ebene zueinanderfinden werden. Hier müssen kulturelle Identitäten und Vorlieben einerseits transzendiert, aber auch eingeschlossen werden.
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